„Keine andere Tätigkeit kann so viel Spannungen und Traurigkeit abbauen, wie die in körperliche Bewegung umgesetzte Musik“     Schiller


Ein paar Worte an die Eltern,

aus unserer Sicht ist es einfach wunderbar, zu tanzen. Schön ist es, wenn Eltern ihre Kinder dabei unterstützen oder sogar selber tanzen. Denn Tanzen ist Nahrung für Gehirn und Seele, macht kreativ, fördert zudem die Verbesserung der Beweglichkeit,  die musikalische, ganzheitliche und soziale Erziehung, eine den körperlichen Anforderungen entsprechende Kraftentwicklung sowie die Entwicklung der tänzerischen Grundhaltung des Körpers. Es entstresst, harmonisiert, macht glücklich und hebt die Stimmung, bei Kindern wie bei Erwachsenen. Regelmäßiges Tanzen hält also gesund und fit, vermeidet beispielsweise Plattfüße, Fehlhaltungen oder auch Übergewicht. Des Weiteren kann Tanzen auch durch schwierige Entwicklungsphasen helfen, den Kindern Halt geben und sie abschalten lassen. So ist es mir ein Anliegen, Spaß und Freude am Tanzen zu wecken, alle Kinder zu fördern, zu unterstützen und gleichwertig zu behandeln, um gemeinsam Shows sowie Auftritte ohne gegenseitige Konkurrenz zu genießen. Durch qualifizierten Tanzunterricht erhält ein Kind außerdem ganz nebenbei Einblicke in Tanz- Kunst und -Kultur.

Ich selber (Ineke Robbers) habe auch als Kind angefangen zu Tanzen, im Kinderballett des Oldenburger Staatstheaters. Es war eine wunderschöne Zeit, an die ich mich heute noch gern erinnere. Viele Stationen durchlief ich während meiner gesamten Tänzerrinnen Ausbildung. Pädagogisch hat sich im Vergleich zu damals bis heute viel verändert, aber die Grundwerte wie Disziplin und Lernen sowie die traditionellen Exiscises des Klassischen Balletts sind bis heute geblieben.

Grundsätzlich gilt, wer schon als Kind getanzt hat, der ist oft noch als Erwachsener vom Tanzvirus infiziert. Viele junge und durchaus auch ältere unserer Teilnehmer bestätigen das.

Wenn ihr Kind sich gern zur Musik bewegt, sollte es tanzen und sich bewegen. Kinder werden nicht Bewegungsfaul geboren, sondern erzogen. Wir ( mein Team und ich ) haben es uns zur Aufgabe gemacht, ihr Kind mit Freude an der Bewegung und der Musik zu begleiten. Ich unterrichte nun mehr als 25 Jahre, davon alleine in Varel schon 20 Jahre und im 15. Jahr gemeinsam mit meinem Team. Viele Kinder habe ich begleitet. Heute sind sie junge Frauen, die sich manchmal nach der Schulzeit von uns Verabschieden und in andere Städte ziehen. Trotzdem besuchen die meisten von ihnen uns immer wieder, um zu tanzen. Zudem und dadurch haben wir inzwischen auch Schülerinnen, die aus Oldenburg, Wilhelmshaven und sogar aus Bremen zu uns kommen. Einige meiner ehemaligen Schüler sind Tänzer,Tanzpädagogen oder Musicaldarsteller geworden. Wir haben sie entsprechend unterstützt. Das macht mich und uns sehr stolz!!!

Viele Freundschaften sind entstanden, denn unsere begeisterten Hobbytänzer sind oft schon als Kinder angefangen und haben an unseren gemeinsamen Shows, Gastauftritten sowie Wettkämpfen teilgenommen. Es gibt viele gemeinsame Erinnerungen die verbinden. Auch wenn ich einige nicht mehr begleite, so hoffe ich doch, dass der Tanz immer bleibt. Denn das schöne ist, dass sich der Tanz dem eigenen Leben anpasst. Wer tanzt bleibt nie stehen.               

Tanz ist meine Berufung.                  lhre und Eure lneke Robbers